Beim Logistiktag am 20. November 2025 in Wiehl brachte Unitechnik rund einhundert Fachleute aus Industrie und Handel zusammen, um die aktuellen Entwicklungen der Intralogistik zu diskutieren. Die Veranstaltung zeigte, wie stark Unternehmen heute durch Automatisierung, KI, Cybersecurity und regulatorische Vorgaben gefordert sind. Partner wie Hikrobot, Sereact, Sparck Technologies und Aroundsec boten in Vorträgen und einer Ausstellung Einblicke in Technologien und Trends der modernen Logistik.
Unitechnik zeigt zentrale Trends der Intralogistik
Im unternehmenseigenen „DIGI:LAB" setzte Unitechnik die thematische Klammer über den gesamten Tag hinweg. Die Teilnehmenden erhielten einen Überblick über praktische Herausforderungen und strukturelle Veränderungen in Lagerverwaltung und Materialfluss. Ein Praxisbericht aus der Lebensmittelbranche eröffnete das Programm und zeigte, wie Betriebe auf wachsende Anforderungen reagieren und welche Entwicklungen die kommenden Jahre prägen. Anschließend ging es um technische Weiterentwicklungen wie Web-Oberflächen, höhere Sicherheitsanforderungen und datenbasierte Monitoring-Funktionen.
Robotik und KI als Impulsgeber für Unitechnik-Kunden
Ein Schwerpunkt des Programms lag auf Robotik und KI. Sereact und Hikrobot Deutschland erläuterten, wie KI das autonome Greifen und Ware-zur-Person-Konzepte vorantreibt. In der Ausstellung konnten die Besucher moderne Robotiklösungen, Verpackungsautomation und Beratungstools für Lagerprozesse live erleben. Die Präsentationen machten deutlich, dass KI-basierte Systeme immer stärker zur Entlastung von Lagermitarbeitern, zur Effizienzsteigerung und zur präziseren Prozesssteuerung beitragen.
Unitechnik fokussiert Cybersecurity und Regulierung
Am Nachmittag standen Sicherheit und gesetzliche Vorgaben im Mittelpunkt. Aroundsec zeigte, welche Anforderungen Cybersecurity in IT und OT heute erfüllen muss. Die neuen Regelwerke, darunter Maschinenverordnung, NIS2 und der Cyber Resilience Act, sorgen für zusätzlichen Anpassungsdruck in automatisierten Anlagen. Sparck Technologies erklärte zudem, wie sich die geplante EU-Verpackungsverordnung auf Versandprozesse auswirken wird. Ein strukturierter Beratungsansatz stellte vor, wie Unternehmen von der Analyse über die Konzeption bis zur Umsetzung ihrer Logistikentwicklung begleitet werden können.
World Café zeigt Handlungsfelder für Unternehmen
Ein wichtiger Bestandteil des Logistiktags war das World Café mit zwei Themenräumen. An mehreren Tischen diskutierten die Teilnehmenden über externen Druck, internen Wandel sowie die praktische Nutzung von Daten und KI. Die Gespräche zeigten klar: Unternehmen stehen gleichzeitig vor Kosten- und Regulierungsdruck, Fachkräftemangel und steigenden Serviceanforderungen. Viele verfügen über umfangreiche ERP-, WMS- und Prozessdaten, stoßen jedoch an Grenzen bei Datenqualität, Schnittstellen und Akzeptanz neuer Werkzeuge. Gleichzeitig besteht ein deutlicher Bedarf an KI-Anwendungen, die konkret bei Prognosen, Planung und dynamischer Lagerorganisation unterstützen.
Unitechnik sieht Automatisierung, Daten und Sicherheit als Schlüsselthemen
„Der Logistiktag hat gezeigt, wie stark Themen wie Automatisierung, Cybersecurity und der intelligente Umgang mit Daten die Intralogistik prägen“, fasst Michael Huhn, Vertriebsleiter von Unitechnik, zusammen. „Die Veranstaltung war rundum gelungen und bot den Teilnehmenden zahlreiche Impulse, die sich direkt in den eigenen Unternehmen weiterdenken und nutzen lassen.“ Die Anregungen aus Vorträgen und World Café fließen in künftige Produktentwicklungen und Projekte von Unitechnik ein.